Sonntag, 20. Mai 2012

Spieße vom Holzkohle-Grill mit Stuggis vom Metzgermeister Stefan Bless







Das hier ist keine billige Werbeveranstaltung, das hier ist meine eigene absolute Überzeugung von einem Produkt von dessen ich zu 100% überzeugt bin! Etwas anderes gibt es auf meinen Seiten nicht.

Baden Württemberg war schon immer ein Land der Tüftler und Erfinder. Das ist immer noch so wie ein Freund von mir, Metzgermeister Stefan Bless, beweist. Sie sind seine Erfindung, es gibt ein Patent dafür, es ist seine Arbeit und es sind seine Stuggis , von denen hier die Rede ist. Mich fasziniert die berufliche aber auch allgemeine Einstellung von Stefan. Es ist schwierig sich in Stuttgart mit einer kleinen Metzgerei über Wasser zu halten. Das schaffst du nur wenn dein Laden Besonderes und höchste Qualität zu bieten hat. Bei Stefan sind es nicht nur seine Stuggis, er probiert auch über den normalen Standard hinaus immer wieder Neues aus. So bekam kürzlich eine Art Salami (seine eigenen Greation) einen mediterranen Hauch mit Fenchel, Rotwein und anderen Zutaten, ich hab davon probiert und war hellauf begeistert.



Aber zurück zu den Stuggis. Niemals würde ich über diese Leckerei berichten nur weil es mal was anderes was neues ist. Es muss schon alles passen und mit ruhigem Gewissen kann ich schreiben, das tut es bei den Stuggis. Das Brät der Wurst, der Biss, die feine Senfnote in den Stuggis sind es was mich so fasziniert. Auch der Senf wird hier im Ländle produziert, die spezielle Mischung dafür kommt aus einer nahe Stuttgart liegenden Senf-Manufaktur. Abgehoben von einer normalen Weißwurst sind diese Stuggis und unglaublich vielseitig einsetzbar. Keinesfalls möchte ich eine normale Weißwurst schlecht reden, es gibt hervorragende Weißwurst-Produzenten. Die Stuggis sind etwas anderes, etwas ganz anderes, zumindest für mich. Durch die Feinabstimmung und den extravaganten Zutaten sind die Stuggis auf viele verschiedene Arten zu verwenden. Rustikal oder edel, beides ist möglich!  Über die Stuggis kann man sich HIER bestens informieren, ich hatte gestern damit etwas vor. Nämlich mit einfachen und wenigen Zutaten auf dem Grill zu experimentieren. Einfach, mit wenig Zeitaufwand und trotzdem etwas Besonderes auf den Tisch bringen war die Devise. Es ist alles zur vollen Zufriedenheit gelungen, die Stuggis haben mich gestern ganz klar auch auf dem Holzkohle-Grill überzeugt. Das nächste Mal werde ich etwas anderes versuchen, die Stuggis werden edel verpackt. In Teighüllen aber auch solo mit feinen Schmankerln. Sehr gut stelle ich mir diese feinen Mundhappen als Fingerfood für ein gehobenes Büffet vor. Da werde ich natürlich andere Begleitungen als heute zum Grill-Abend für die Stuggis wählen. Darauf freue ich mich! Vielleicht kann ich den einen oder anderen für die Stuggis von Stefan neugierig machen, probiert sie einfach mal aus, mich würde es freuen. Freuen nicht weil ich in irgendeiner Form bei den Stuggis finanziell beteiligt wäre sondern weil in erster Linie die Stuggis eine absolute Delikatesse sind, ein Jungunternehmer hier bei uns in Stuttgart ansässig Menschen beschäftigt und wir ein vom Aussterben  bedrohtes  Handwerk unterstützen sollten. Die Klein- und Mittelbetriebe sind unser Rückgrat, das ist die Real-Wirtschaft und ich bin der Überzeugung die Zeit wird kommen wo genau diese Betriebe wieder zur Höchstform auflaufen müssen. Stefan ist ein Teil davon. Stefan unterstütze ich weil er genau die Philosophie umsetzt für die ich mich einsetze.  In seiner Metzgerei wird Fleisch von anliegenden Bauern vor Ort verarbeitet auch viele andere Lebensmittel kauft die Metzgerei von den Erzeugern aus der eigenen Region.



















Was ich da gestern so alles gemacht habe brauche ich nicht genau beschreiben, das sieht man auf den Fotos. Ihr könnt sämtliches Gemüse austauschen, alles ist verwendbar, der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gezeigt. Sogar die Grill-Sauce kann man sich sparen, die feine Senf-Note in den Stuggis reicht vollkommen aus. Trotzdem habe ich gestern zwei Grill-Saucen gemacht, eine Hagebutten-Pfeffer-Sauce und eine mit Quark, da kam Minze, Basilikum, Zitrone und Olivenöl hinein. Über diese Saucen berichte ich aber in den nächsten Einträgen. 




















Es war sozusagen ein Schwäbisches Grill-Essen auch das Getränk passte 










Passt gut dazu, Quark mit Zitronen, Olivenöl, Minze und Basilikum









Eine Grill-Sauce mit Hagebutten-Mark, viel schwarzem Pfeffer und einem Schuss Schwäbischen Whisky 


















1 Kommentar:

  1. Dank für den Tipp, jetzt kann die Grillsaison kommen - ich habe soeben mal ein paar bestellt.

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