Das Rezept von diesem Dessert ( durchaus auch Hauptgericht ) stammt von meiner Mutter, tausende von diesen Knödeln hatte Sie in Ihrem Landgasthof in Österreich für Ihre Gäste zubereitet. Allerdings immer gefüllt mit frischen Marillen. Da diese Marillen noch nicht zu haben sind bieteten sich Erdbeeren an. Frischer gehts bei diesen Beeren gerade nicht. Dieses überlieferte Rezept ist einfach nur köstlich. Wer den typisch körnigen Topfen ( zu kriegen vor allem in Bayern und Österreich ) bekommt sollte unbedingt diese Sorte kaufen. Herkömmlicher Quark tuts natürlich auch.
Erdbeerknödeln
Knödelteig:
(für ca.
40 Gramm Butter
500 Gramm Quark (40%)
6 Esslöffel Mehl
2 Esslöffel Hartweizengrieß
1 Esslöffel Zucker ( Muß nicht )
2 Eier
Frische Erdbeeren mariniert
Prise Salz
Anmerkung:
Die Esslöffel verstehen sich gehäuft.
Herstellung:
Butter schaumig rühren, nach und nach Quark, Eier, Grieß, Mehl und Salz einrühren.
Teig 15 Minuten ruhen lassen. Dann mit den marinierten Erdbeeren füllen und im siedendem Salzwasser 20 Minuten ziehen lassen.
Nachsatz:
Den Quark unbedingt vor der weiteren Verwendung abtropfen lassen, in ein Küchentuch geben und von weiterer Flüssigkeit befreien, ausdrücken. Am besten funktioneren die Knödel mit dem groben Topfen oder Schichtkäse. Aber auch da muss die Flüssigkeit vorher beseitigt werden!
Vanillesoße
Zutaten:
250 ml Sahne
250 ml Milch
Vanilleschote ausgekratzt
6 Eigelb
80 Gramm Zucker
Prise Salz (Wichtig)
Herstellung:
Milch, Sahne, Zucker, Prise Salz und ausgeschabte Vanilleschote kurz aufkochen.
1/
Diese Mischung dann sehr langsam, in die andere nicht mehr kochende 2/
Mit dem Schneebesen auf kleiner Flamme zur Rose (Cremig) schlagen.
Kurz vor dem Anrichten mit dem Mixstab aufschäumen.
Butterbrösel:
Semmelbrösel, gemahlene Nüsse und Vanillezucker in Butterschmalz rösten.
Ganz zum Schluß, kurz vor dem Servieren, die fertigen Erdbeerknödel mit ein bißchen Nussbutter beträufeln.
Mhhh, sieht toll aus! Ist dieser körnige Topfen auf der Packung als solcher gekennzeichnet?
AntwortenLöschenDas will ich!
AntwortenLöschenBei den Knödeln kommt dann doch wieder der Österreicher in Dir raus! ;-)
AntwortenLöschenDer Stuttgarter könnte eher Spätzle. Ich mag die Knödelchen lieber.
Schau' mal bei Magdi, die hat eine spannende Geschichte zu Marillen zu erzählen und ein Südtiroler Rezept.
mmmmmhhhhh, meine Geschmacksnerven sind am Hüpfen. Das sieht ja wieder köstlich aus :o)
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