Mett selbst herzustellen ist überhaupt kein Problem. Heute stelle ich mein Favoritenrezept hier vor. Das allerwichtigste ist,
ähnlich wie bei der Wurstherstellung (dort wird Eis verwendet) die Zugabe von Wasser. Erst durch die Zugabe des Wassers wird es zu cremigen Mett! Dabei ist es wichtig das nach Zugabe der Gewürze und des Wassers (sehr kalt) kräftig mit den Händen, Fingern, durchgeknetet wird. Mindestens 5 Minuten, das Wasser muss sich mit dem Hackfleisch verbunden haben. Ich verwendete als Beigabe Röstzwiebel, eine Herstellung dazu findet ihr HIER! Geht natürlich auch ganz normale, rohe Zwiebelscheiben oder Zwiebelwürfel.Anmerkung: Rohes Mett soll am Herstellungstag verzehrt werden. Ist Mett am nächsten Tag noch übrig dann formt es zu Fleischpflanzerl und ab damit in die Pfanne. Durchgaren nicht vergessen, es schmeckt sensationell! Ich würde sogar empfehlen macht sowieso gleich am Mettbrötchen-Tag viel mehr Mett um am nächsten Tag diese gebratenen, oberleckeren Dinger genießen zu können! Vielleicht noch ein Kartoffelpüree mit einem Salat dazu, köstlich!
Für das Mett:
1 kg Schweinehals
18 Gramm Salz
2,5 Gramm frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
0,5 Gramm Kümmel gemahlen
2,5 Gramm Zwiebelpulver
1 Knoblauchzehe, fein gerieben
2 Teelöffel Majoran gerebelt
1 Teelöffel süßes Paprikapulver
Ca. 1/8 Liter kaltes Wasser
Außerdem zum belegen der Brötchen:
Brötchen halbiert
Wer möchte Butter zum bestreichen des Brötchenboden
Röstzwiebel, HIER gehts zur Rezeptur oder ganz normale Zwiebelscheiben
Essiggurken, in Scheiben oder längliche Stücke
Glatte Petersilie
Herstellung:
Schweinehals in Stücke schneiden und durch den Fleischwolf ,mit mittelgroßer Lochscheibe drehen. Oder aber frisch vom Metzger eures Vertrauens, wichtig auch da, ganz frisch aus dem Fleischwolf gedreht!
Das Hack in eine passende Schüssel geben, dann Salz, Pfeffer, Kümmel, Zwiebelpulver, Knoblauch, Majoran und Paprikapulver hinzufügen. 2/3 des Wassers hinzufügen und nun alles zusammen, ca. 5 Minuten sehr gut durchkneten. Zum Schluss muss eine Art cremige Masse entstehen. Wenn nötig noch das restliche Wasser hinzufügen, nochmals gut durchkneten.
Das Mett probieren, wenn nötig, je nach Geschmack mit den Gewürzen nochmals nachjustieren, dann abdecken und 1-2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Anschließend, je nach Geschmack, entweder die Brötchen mit Butter schmieren, oder die Butter eben weg lassen, mit Mett bestreichen, obenauf Röstzwiebel oder normale Zwiebelscheiben und zum Schluss Stücke oder Scheiben von der Essiggurke sowie etwas Blattpetersilie, fertig!
Anmerkung: Rohes Mett soll am Herstellungstag verzehrt werden. Ist Mett am nächsten Tag noch übrig dann formt es zu Fleischpflanzerl und ab damit in die Pfanne. Durchgaren nicht vergessen, es schmeckt sensationell! Ich würde sogar empfehlen macht sowieso gleich am Mettbrötchen-Tag viel mehr Mett um am nächsten Tag diese gebratenen, oberleckeren Dinger genießen zu können! Vielleicht noch ein Kartoffelpüree mit einem Salat dazu, köstlich!
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